Die Psychologie der Intimität
Mehr Nähe, besserer Sex, intensives Begehren über Jahrzehnte – wo Paartherapeuten gewöhnlich zu Bescheidenheit raten, zeigt Tobias Ruland:
Die Quadratur des Kreises ist möglich. Doch sie gelingt nur, wenn beide bereit sind, wahre Intimität zu erlernen. Tobias Ruland arbeitet als Paar- und Sexualtherapeut in eigener Praxis in München.
Zusammen und trotzdem allein? Viele Paare leiden unter dem Gefühl einer schleichenden Entfremdung, wenn die hormongesteuerte Phase der Verliebtheit vorüber ist. Sie vermissen schmerzlich die Momente grosser, exklusiver Nähe, welche eine Beziehung über viele Jahre und über Schwierigkeiten
hinweg tragen könnten. Das Buch konzentriert sich deshalb auf
die Frage nach der wahren Intimität in Paarbeziehungen. Worin besteht sie genau?
Wie lässt sie sich wiederfinden? Wie beeinflusst sie die Qualität der Sexualität und wie hängt guter Sex mit Intimität zusammen?
Intimität fällt Paaren nicht zu, so die Erfahrung des Paartherapeuten. Beide müssen bereit sein, psychische Entwicklungsschritte zu gehen, immer wieder.
Tobias Ruland, Dr.-Ing., arbeitet als Paar- und Sexualtherapeut in eigener Praxis in München. Beeinflusst vom differenzierungsbasierten Ansatz von David Schnarch bringt er Klienten und Therapeuten das Wesen der Intimität näher.
Die Psychologie der Untreue
Shirley Glass erklärt, wie es sogar in glücklichen Beziehungen durch zunächst fast unmerkliche Grenzüberschreitungen zu Affären kommen kann, wo die Fallen lauern und wie man nach dem traumatisierenden Ereignis der Entdeckung die zerbrochenen Seelen wieder heilen kann.
Affären gibt es in praktisch allen Beziehungen. Etwa 25 % aller Frauen und 40 % aller Männer sind ihrem Partner schon untreu gewesen. Besonders der Arbeitsplatz und das Internet schaffen Gelegenheiten für Freundschaften, die sich langsam und unaufhaltsam zu Liebesaffären entwickeln. Dies ist ein Buch für alle,
- die einen Seitensprung oder Ehebruch hinter sich haben,
- die wissen wollen, wie sie einem Seitensprung keine Chance geben,
- die ihre Beziehung wieder kitten wollen,
- die ihren Partner verlassen haben oder verlassen wurden oder
- die der Grund waren, warum der neue Partner seine alte Beziehung aufgegeben hat.
Shirley Glass, Dr. phil., niedergelassene Psychologin und Familientherapeutin, wurde von der New York Times als die »godmother of infidelity research« geadelt. Durch Zeitungsinterviewsund ihre Auftritte in Radio und Fernsehen, u. a. in der Oprah Winfrey Show, wurde sie in den USA einem breiten Publikum bekannt.
Gesundgevögelt in 12 Wochen
Susanne Wendel
978-3-99060-000-9
Gesundgevögelt in 12 Wochen
«Wenn der Sex klappt, macht er 10 Prozent einer Beziehung aus, wenn nicht, 90 Prozent»,
so ein vielsagendes Sprichwort. «Stimmt» findet Susanne Wendel und beschreibt in ihrem Buch ein konkretes 12-Wochen-Programm, das ein schlaffes Sexualleben wieder in Schwung bringt und neue Liebesqualität ins Bett und in die Beziehung zaubert. Woche um Woche führt der Plan, den die Autorin selbst mit ihrem Partner entwickelt und durchgeführt hat, durch verschiedenste Themen: Beschäftigung mit dem eigenen Körper, Erstellen eines sexuellen Profils, Feng-Shui-Tipps fürs Schlafzimmer und Tipps für andere Locations, in denen Sex so richtig Spass macht, Umgang mit delikaten Vorlieben, Abbau von Hemmungen, Unterstützung durch Sex-Coaching, Mut zu Ungewöhnlichem u. v. m.
Caroline Fux
Ines Schweizer
Guter Sex
Sex macht Spass, verbindet, erschöpft, erfüllt, befriedigt. Jedoch: All dies ermöglicht Sex nur, wenn er gut ist. Zufriedenheit in der Sexualität ist nicht selbstverständlich. Eine Überzeichnung der Sexualität in der Öffentlichkeit, Unsicherheiten, überhöhte Erwartungen oder auch einfach Routine können wahre Lustkiller sein. Der Ratgeber «Guter Sex» von Caroline Fux und Ines
Schweizer macht Mut,offen über Sex zu sprechen und mit Lust Neues auszuprobieren. Sie zeigen auf, wie Sexualität sinnlich, lustvoll und auch lustig gestaltet werden kann.
Die Autorinnen räumen auf mit Irrtümern und klären die brennendsten Fragen rund ums Thema Sex. Dabei werden sie
ganz konkret: mit einer anatomischen Landkarte der Lust, mit Informationen zu Techniken und Stellungen und mit Anregungen,
die Erotik im Alltag immer wieder neu zu entdecken und zu
pflegen. Nicht zuletzt vermittelt dieser Ratgeber auch Hilfe im Umgang mit Pannen und Problemen im Bett. Ein Buch für erwachsene Frauen und Männer in verschiedenen Lebensphasen, die zum Thema Sexualität mit Spass hinzulernen
wollen.
Caroline Fux Brändli, Psychologin lic. phil., ist Co-Autorin des Beobachter-Bestselelrs Was Paare stark macht. Sie studierte an der Universität Zürich Psychologie, Psychopathologie und Deutsche Sprachwissenschaften. Sie arbeitet als Journalistin mit den Themenschwerpunkten Sex, Liebe und Beziehung bei Ringier.
Dr. Ines Schweizer ist Sexual- und Psychotherapeutin mit eigener Praxis in Luzern. Sie promovierte an der Medizinischen Hochschule Hannover im Bereich der Sexualwissenschaft. Neben ihrer therapeutischen Arbeit ist Ines Schweizer publizistisch und in der Erwachsenenbildung tätig.
Liebespraxis
Alle scheinen alles über Sex zu wissen, und dennoch hat nicht jeder den Sex, der ihn glücklich macht. In unserer vermeintlich aufgeklärten Gesellschaft sind die wahren Tabus das Schweigen, die Unsicherheiten und die Wissenslücken in unseren privaten Beziehungen.
Ann-Marlene Henning hat es mit ihren beiden Ratgebern, ihrer TV-Sendung, vor allem aber mit der Arbeit in ihrer Praxis geschafft, diese Tabus zu durchbrechen: explizit, ohne pornographisch zu sein; empathisch, ohne aufdringlich zu wirken; manchmal witzig, niemals peinlich. In ihrem Buch tauchen wir mit der Sexologin in ihre Arbeit ein, in die «typischen » sexuellen Probleme und Defizite unterschiedlicher Paare zwischen 20 und 100, deren Ursachen oft vielschichtig sind.
Ann-Marlene Henning wurde 1964 in Viborg geboren und studierte in Hamburg Neuropsychologie und in Dänemark Sexologie, ein Fach, das an skandinavischen Universitäten angeboten wird. Anschliessend führte sie diese Ausbildung in der Schweiz mit dem Sexocorporel-Konzept fort. Sie bietet heute als niedergelassene Psychotherapeutin in ihrer Praxis in Hamburg Paar- und Sexualtherapie an.
Make Love
Sex ist allgegenwärtig. Aufreizend, überirdisch, pornographisch, pervers – die Eigenschaften die Sex anhaften sind meist extrem. Ein Reich der Mythen, das mit partnerschaftlicher Realität nichts zu tun. Die Medien überfluten uns damit, ob wir wollen oder nicht, vom Kleinkind bis zum Rentner.
Es ist erschreckend, wie gleichgültig wir mit diesen sexuellen Reizen umgehen, uns aber die Worte fehlen, wenn es um die Erfahrungen mit unserem eigenen Körper geht. Dabei ist das Thema Aufklärung heute wichtiger denn je, da erfüllte Sexualität ein Synonym für Lebens-qualität geworden ist. Besonders für Jugendliche, die noch vor dem «ersten Mal» stehen, kann es deshalb kaum Informationen genug geben. «Erregung ist angeboren. Gute Sexualität nicht. Die bringt sich jeder selbst bei. So gut er kann. Ein Leben lang», so die Autorin Ann-Marlene Henning.
Make Love - Männer
Männer wollen nur das eine? Ja, genau wie Frauen wünschen sie sich ein erfülltes Liebesleben. Denn das gehört für die meisten Menschen zu ihrem Glück dazu. Dieses Buch verrät Ihnen nicht die geheime Liebesformel, aber es zeigt, dass guter Sex mehr ist als zwei Orgasmen. Und dass jede Krise im Bett ihren Sinn hat - wer sich darauf einlässt, wird am Ende reich belohnt.
Wir lernen in der Schule im Sexualkundeunterricht vielleicht, wie ein Kind entsteht und wie man ein Kondom benutzt, aber kaum etwas über den Zusammenhang von Körper, Emotionen und Sexualität. Wir lernen nicht, auf die Signale unseres Körpers zu achten und sie ernst zu nehmen. Gerade sexuell sind Männer noch immer zahlreichen Erwartungen ausgesetzt, die man eigentlich für überholt halten möchte: Männer können immer, Männer sind stark, Männer fühlen keinen Schmerz. Doch menschliche Sexualität ist mehr als nur biologischer Trieb. Sie ist die intimste Form der Kommunikation zwischen zwei Menschen und der Ort, wo sich die Persönlichkeit am stärksten offenbart. Marc Rackelmann entwirft in seinem Buch ein umfassendes Panorama männlicher Sexualität und zeigt anhand von Fallbeispielen aus seiner Praxis, mit welchen Ansätzen man scheinbar unlösbaren Problemen begegnen und sein Liebesleben weiter vertiefen kann.
Marc Rackelmann, geboren 1964, hat weite Teile seines Lebens der Erkundung der Sexualität gewidmet. Als Jugendlicher überwiegend allein, später mit anderen, und schliesslich auch beruflich. Heute ist er verheiratet und arbeitet seit 1999 als Körperpsychotherapeut und Paartherapeut, seit 2007 in eigener Praxis in Berlin.
So gelingt die Liebe – auch wenn der Partner nicht perfekt ist
Glauben Sie an die grosse Liebe? Dann gehören Sie zur grossen Mehrheit, die eine gute Liebesbeziehung für möglich hält. Doch das Drama ist, dass nur 28% der Partnerschaften gut sind. Nun können Sie dies Drama entschärfen, indem Sie Ihre Ansprüche verringern. Aber wenn Sie wenig erwarten, bekommen Sie wenig. Das ist verhängnisvoll, denn wir wissen heute ziemlich genau, wie eine Liebesbeziehung funktioniert. Allerdings handelt es sich um eine schwierige Herausforderung. Ihre Partnerschaft kann nur gelingen, wenn Sie genügend Vertrauen aufbauen und empfinden. Natürlich wissen Sie das und verhalten sich häufig nicht danach. Denn jeder von uns bringt Schwierigkeiten aus der Kindheit in die Partnerschaft ein und ist sich vor allem in Belastungssituationen ungeschickt.
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